Freitag, 23. März 2012

Von Tamarindo nach Santa Teresa

Wir verliesen also Tamarindo Richtung Marbella und hofften das der angekuendigte Swell uns gute Wellen bescheren wuerde. Marbella ist ein wunderschoner kleiner Strand auf der Nicoya Penisula welcher zum Glueck immernoch recht abgeschieden ist. Ich war mit Freunden auch damals hier und wir hatten gute Wellen und einen fast Menschen leeren Strand. Damalas gab es einen Campingplatz, welcher von einem verrueckten Italiener betrieben wurde, der allerdings so verrueckt war das wir lieber einfach am Strand campten. Nun sechs Jahre spaeter gibt es, welch ein Wunder, den Campingplatz nicht mehr sondern nur eine kleine Bar direkt am Strand und ein Resort in der naehe. Der Strand ist mittlerweile auch etwas beliebter, aber alles Andere als voll. Nachdem wir auf dem Weg noch Playa Negra und Avallanas gecheckt hatten, kamen wir ausgehungert am fruehen Abend an und die Wellen waren... PERFEKT. Nachdem die Vorhersagen gute Welle versprachen, beschlossen wir im Hellen unser Zelt aufzuschlagen und am naechsten Tag zu surfen. Natuerlich kam es wie es kommen musste und am naechsten Tag waren die Wellen einfach richtig Scheisse :-( Und so auch am Tag darauf. Also fuhren wir schweren Herzens weiter. Auf dem Weg checkten wir Guiones, Nosara und Camaronal wo wir auch einen kleinen, wenn auch leicht verblassenen Nachmittagssurf hatten. Eigentlich wollten wir hier auch Campen aber der Schildkroeten Ranger liess uns nicht mal auf dem Parkplatz unser Zelt aufschlagen und so fuhren wir weiter, bis wir spaet in der Nacht in San Miguel ankamen. Von dort fuhren wir weiter nach Santa Teresa wo wir im Moment abhaengen und wie Jetsetter im Luxus schwelgen, Strom, Wifi, Kueche und Bad.

... Ein paar Tage werden wir noch hierbleiben, dann werden wir noch ein bischen die Nicoya Peninsula erkunden, bevor wir die Faehre aufs Festland nehmen werden.


Heikes Flussdurchquerung from Moritz Volland on Vimeo.




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